Kopfjagd am Ententeich

Das nächste, was Birger dann gehört hatte, waren zwei fluchende Männerstimmen gewesen.
„Ey, was soll das?“
„Keine Ahnung, aber zumindest hat uns der Topf nicht getroffen.“
„Bitte? Du siehst aus, als ob dir der Schädel geplatzt wäre.“
Spannend, dachte sich Birger. Draußen passiert endlich mal etwas. Er ging zum Fenster, lehnte sich hinaus und sah unten vor der Haustür die beiden Männer stehen. Sie hatten die Köpfe in den Nacken gelegt und starrten zu Birger hinauf.
Es war tatsächlich wie in einem Zombie-Film, dachte Birger nur, nun schon etwas unsicher. Blut bedeckte die Köpfe der beiden Störenfriede. Tiefrot und klumpig haftete es an Haut und Hemd der beiden, als sei wirklich ihr Schädel explodiert.
Noch schienen die beiden Höllengestalten zu leben. Doch die weißen Hemden der Männer waren inzwischen bereits rot gebatikt. Wahnsinn, dass die noch gerade stehen und klar sprechen können! Birger war fassungslos. Er musste sie am Betreten des Hauses hindern!